GSC - TSV 1860 Stralsund 1:2 (0:1)

20 Okt

Güstrower SC 09 - TSV 1860 Stralsund 1:2

GSC - TSV 1860 Stralsund 1:2 (0:1)

Weiter ohne Punktgewinn in Heimspielen

Der GSC wollte am heutigen Spieltag ihre ersten Heimpunkte sammeln. Zum Leidwesen der GSC-Zuschauer war man wieder in der Anfangsphase nicht richtig bei der Sache. Der Gast agierte und der GSC tat sich schwer. Folgerichtig nutzten die Stralsunder bereits in der 4. Spielminute ihre Tormöglichkeit. Gedanklich nicht frisch ließ man den Gast auf der rechten Seite im Strafraum fahrlässig agieren und die Hereingabe endete mit einem Eigentor. Danach quälte sich der GSC in die Begegnung und erspielte sich ein Gleichgewicht. Beide Teams konnten einige gute Angriffe vorführen, welche auf beiden Seiten nicht zum Torerfolg führten. Nach dem Wechsel stellte der GSC etwas um und wurde in den Angriffen gefährlicher. Einen gut vorgetragen Angriff vollendete Julius Totzek zum verdienten Ausgleich. Dieser Treffer beflügelte den GSC und setzte den Stralsunder Gast immer mehr in die Defensive. In dieser Phase ließen einige Gästespieler ihre bis dahin gezeigte faire Spielweise vermissen. Der GSC ließ sich ab und zu davon provozieren und  vom eigentlichen Spiel ablenken. Mit mehreren guten Angriffen hätte der GSC den Führungstreffer eigentlich erzielen bzw. den Sieg festmachen müssen. Strittig war die Szene, als Karl-Ove Dauber mit viel Geschwindigkeit in den Stralsunder Strafraum drang und vom herauslaufenden Gästetorwart ohne jegliche Aktion zum Ball nur umgelaufen wurde. Zum Leidwesen des GSC blieb der Pfiff aus. So musste man bis zum Schlusspfiff um den möglichen Punkt zittern. Es kam, wie es nicht kommen darf. Ein lang in den Strafraum gebrachte Freistoß, eigentlich harmlose Ball, machte Freddy Köpp nicht fest und schon stand der GSC mit leeren Händen da. Der GSC bringt sich wieder um den Lohn, da man nicht über 70 Minuten gedanklich konzentriert ist und so zu unnötige Gegentreffer bekommt. Dazu gesellen gute Angriffe, die nicht konsequent zum Torerfolg führen.

Kader: Frederick Köpp, Johann Gerstenberger, Franz Hagemoser, Moritz Gerotzky, Tjalf Schmidt, Richard Rädke, Karl-Ove Dauber, Louis Dräger, Maximilian Klein, Mathis Bradatsch, Julius Totzek, Tristan Mischke – Moritz Gerotzky, Robin Vetter, Erik Mokosch,

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