Wieder kein Dreier im Abstiegskampf für die C1

12 Apr

Güstrower SC 09 - VfL Bergen 94 e.V. 3:3

Wieder kein Dreier im Abstiegskampf für die C1

GSC – VfL Bergen 3:3 (2:2)

Auch auf dem Güstrower Kunstrasen erwiesen sich die Gäste als unbequemer Gegner, der den Spielaufbau früh störte und selbst aktiv wurde. Trotz dessen wurden die Aktionen des GSC zielstrebiger und mutiger. Den ersten Warnschuss Richtung Bergener Gehäuse gab Mio Martens ab. Kurz darauf nutzte Bennett Ladwig seine Möglichkeit und brachte den Gastgeber in der 13. Minute mit 1:0 in Front. Diese Führung hielt allerdings nicht lang, denn nach individuellen Fehlern sah sich der GSC binnen 180 Sekunden mit 1:2 hinten. Doch stemmte sich GSC gegen das Zwischenresultat und glich postwendend aus. Mustergültig ging nach Zuspiel Hendrik Heinrich über links auf die Reise und brachte das Leder auf den zweiten Pfosten. Lukas Sund hatte bei der Vollendung in der 20. Minute völlig blank keine Schwierigkeiten. Bis zur Pause blieb dann die Partie ausgeglichen.

Auch nach dem Seitenwechsel war es schnelles und kampfbetontes Spiel mit leichten Chancenvorteilen für den GSC. Die vorerst größte Möglichkeit konnte Henning Krüger nicht im Gehäuse unterbringen. Dann war es wieder Bennett Ladwig, welcher in der 56. Minute entschlossen zur erneuten Güstrower Führung einschoss. Und der GSC blieb dran, nach Schnittstellenpass konnte der Rügener Keeper vor dem heranlaufenden Ladwig den Ball außerhalb des Strafraums nur mit der Hand klären. Die persönliche Bestrafung des Torwartes durch den Referee blieb aus und der Freistoß für den GSC nichts ein. Einmal wurde es jedoch noch hinten wacklig. Nach einer Ecke bekam der GSC den Ball nicht aus der Gefahrenzone und die Gäste bedankten sich mit den 3:3 in der 65. Minute. Auch wen der GSC bis zum Abpfiff bemüht war, gab es keine klare Gelegenheit mehr.

Fazit: Der VfL Bergen entführt einen Punkt aus Güstrow, weil in der Defensive gepatzt wurde, die Offensive jedoch auch keine beruhigende Zweitoreführung hinbekommt.

Der GSC spielte mit: Jonas Brückner, Bennett Ladwig, Mio Martens, Luka Fritz, Lukas Sund, Kai Wippich, Georg Strauß, Hendrik Heinrich, Marvin Trost, Noah Lindemann, Paul Flotow – Henning Koch, Mika Zandrowski, Max Möntmann

Olaf Kettner

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