- +++ 19.09.2024: 10. Januar 2025 Domino´s - Cup 2025 | 11. Januar 2025 49. Hans Scheidemann Gedenkturnier | 12. Januar 2025 ü35-Cup +++
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Verein
Güstrower Sportclub 09 e.v. Abteilung fussball
Abteilungsleiter & Finanzen André Schubert
stellv. Abteilungsleiter & sportlicher Leiter & Sponsoring Jens Schweder
stellv. sportlicher Leiter Michael Tessenow
Öffentlichkeitsarbeit André König
Jugendwart A-D André Iben
Jugendwart E-G Dietmar Schmidt
Inventar & Beschaffung Carsten Waßmann
Schiedsrichterobmann Andreas Neumann
Kassenprüfer Christian Koch
Geschäftsstelle/Sportbüro Olaf Kettner (Vereinssportlehrer)
Telefon 03843 615750
Fax 03843 61575
Mail info.fussball@gsc09.de
Bankverbindung OstseeSparkasse Rostock IBAN DE79 1305 0000 0605 0064 58 BIC NOLADE21ROS
Güstrower Sportclub 09 e.v.
Vorsitzender Ulf Schade
Stellvertreter Sascha Zimmermann, André Schubert
Finanzen Hans-Jürgen Klatt
Erweiterter Vorstand Michael Tessenow, Felix Grasshoff, Torsten Renz
Kassenprüfer Juliane Karasz, Joachim Faustmann
Geschäfttselle/Sportbüro Olaf Kettner (Vereinssportlehrer)
Tel.: +49 3843 615750, E-Mail: sportbuero@gsc09.de, Fax: +49 3843 615751
Weitere Infos Vereinsregister: Nr. 2841 Amtsgericht Rostock, Mitgliedsnummer im LSB M-V: 720213, Steuer Nummer Finanzamt Güstrow 086/142 /00244
Historie
Die Entwicklung des Güstrower Fußballs
Die Wurzeln des Fußballspiels liegen im 12. Jahrhundert. Aber erst 1846 verfassten Studenten der Universität Cambrigde die ersten Regeln.
Die Geschichte des Güstrower Fußballs geht bis in das 19. Jahrhundert zurück.
Am 12. Juni des Jahres 1861 wurde der Männer-Turn-Verein gegründet, aus dem weitere Vereine entstanden. So bildeten sich 1888 der Radfahrerverein, 1902 der Tennis-Club, Arbeitersportverein, der Güstrower Fußball-Club und der Sportverein von 1906. Letzterer war wohl, was die betriebenen Sportarten anbelangte, der umfassendste Verein. Außer Fußball wurden im Verein Tennis, Handball, Faustball, Hockey, Leichtathletik in verschiedenen Abteilungen betrieben.
Nachdem der Güstrower Sportverein von 1906 als „Güstrower Fußball-Vereinigung von 1906“ am 21. April 1906 gegründet war, entwickelte er sich als solcher rasch. Emsiger Sportfleiß führte zu beachtlichen Ergebnissen. Der Ausbruch des 1. Weltkrieges traf den Mitgliederbestand hart, da einige Spieler sofort zu den Fahnen einberufen wurden und teilweise als Kriegsfreiwillige eintraten. Der Sportbetrieb ruhte. Während des Krieges, im Mai 1916, kam eine Vereinigung mit dem „Männer-Turn-Verein“ zustande. Im Januar 1919 wurde die Wiederaufnahme des Sportbetriebes im eigenen Verein beschlossen. Nicht von ungefähr war der Verein auch der Hauptinitiator für den Bau und Ausbau des Sportplatzes „Borwinseck“.
Der Sport in Güstrow nach dem 2. Weltkrieg
Wenn auch Güstrow 1945 unzerstört blieb, waren doch die Sportstätten leer. Zu groß war das Opfer, das die sportfreundliche Jugend dem Moloch Krieg hatte bringen müssen. Anerkennung verdient die Freie Deutsche Jugend, die auf Anraten der Partei der Arbeiterklasse daranging, alle Sportler mit der Bildung von Sportgruppen zu beauftragen. So fand sich als erste Sportgruppe „Grün-Gold“ zusammen. Unter der Anleitung alter Sportler wurden zerstörte Sportgeräte instand gesetzt, die ungepflegten Sportstätten in gebrauchsfähigen Zustand gebracht. Jeder Winkel wurde durchsucht, um Geräte, Matten, Bekleidung wieder den Sportlern zuzuführen. So manches verloren geglaubte Gerät wurde der neuen Sportbewegung zugeführt. Schon lange reichte der Rahmen der Sportgruppe „Grün-Gold“ nicht mehr aus, um den Ansturm aller Sportler aufzunehmen. So kam es dann zur Bildung zur Sportvereinigung „John Brinkman“.
So stand nun neben dem Sportgelände „Borwinseck“ auch wieder das Niklotstadion in Dettmannsdorf zur Verfügung. In der Stadt kam es zur weiteren Entwicklung der Sportgemeinschaften. Aus der Sportvereinigung „John Brinkman“ ging die BSG „Einheit“ hervor. Weitere Betriebssportgemeinschaften wurden auf betrieblicher Basis gegründet. So u.a. „Lokomotive“, „Aufbau“, „Traktor“, „Empor“, „Medizin“, „Wissenschaft“, „Rotation“, „Post“ und „Fortschritt“. Jede gab ihr Bestes, um neben der Entwicklung der besten Sportler möglichst breite Kreise zu erfassen.
Den größten Erfolg haben aber die Hockeysportler unserer Stadt. Hier ist es die A-Jugend der BSG „Einheit“, die als erste den Titel „DDR-Meister“ in die Mauern der Stadt bringen konnte.
Außerdem ist diese Mannschaft, sowie die Mädel der BSG „Lokomotive“ ebenfalls DDR-Beste ihrer Sportvereinigung. Im Handball vertritt die früher bei BSG „Einheit“, jetzt BSG „Lokomotive“ spielende Männermannschaft die Farben der Stadt in der zweithöchsten Spielklasse, in der DDR-Liga. Das Schwergewicht in der Grundsportart der Leichtathletik vertritt ebenfalls BSG „Lokomotive“, desgleichen im Schwimmen. Hier sind es besonders die Nachwuchskräfte, die nach vorne drängen und noch viel Gutes erhoffen lassen. In der Sektion Turnen/Gymnastik hat Güstrow in allen Klassen hervorragenden Nachwuchs.
Die schweren Männer sind ebenfalls bei „Lokomotive“ und „Einheit“. Im Boxen und Ringen sind gute Ansätze, das muss vor allem von den Boxern der BSG „Lokomotive“ gesagt werden, im Kunstkraftsport ist es die BSG „Aufbau“, die mit ihrer Kunstkraftgruppe, den Akrobaten, in der DDR gekannt, geliebt und geschätzt wird. Die Segler haben in den Betriebssportgemeinschaften „Einheit“ und „Empor“ Hervorragendes geleistet. Mit ihren mehr als 50 Booten bevölkern sie Sonntag für Sonntag den Inselsee mit ihren herrlichen Sportstätten und werben für ihre Sportart. Auch die Kanuten und Paddler von „Lokomotive“ und „Medizin“ stehen nicht nach. Radfahren, Saalradsport, Tennis und Schach ist wieder Schwerpunkt in der BSG „Einheit“, während Tischtennis in allen Betriebssportgemeinschaften eifrig getrieben wird. Volleyball ist Steckenpferd der BSG „Wissenschaft“. Besonders bekannt sind die Faustballer der „Lokomotive“. Hier ist besonders die Altherrenmannschaft, die achtbare Erfolge, gemessen an den entsprechenden Gesamtleistungen erzielt hat. Ein besonderes Lob gebührt in diesem Rahmen der BSG „Post“, die in Gemeinschaftsarbeit eine herrliche Kegelbahn am Tivoli geschaffen hat. Damit ist eine Lücke im Güstrower Sport geschlossen. Es ist anzunehmen, dass durch diese Anlage auch der Kegelsport schnell großen Zuspruch haben wird.
Große Sorgen machen allen Sportlern noch die Sportstätten. In Gemeinschaftsarbeit ist es gelungen, Borwinseck herzurichten. Die Sportanlagen an der Speicherstraße müssen besonders gründlich bearbeitet bzw. neu geschaffen werden. Die Badegelegenheiten sind in schlechtem Zustand. Umkleideräume fehlen am Tennisplatz; ein Hockeyplatz fehlt ganz. Hierauf muss das Augenmerk aller verantwortlichen Stellen gerichtet sein, damit dem Sport einen noch größerer Zahl sportbegeisterter Werktätiger zugeführt werden kann.
Auszug aus der Festzeitschrift zum 725-jährigen Güstrower Stadtjubiläum 1953
Joachim Dummer
Struktur des Güstrower Sports nach 1945
1945: Sportzirkel „Grün-Gold Güstrow“ (100 Mitglieder)
Amt für Kultur und Volksbildung – Hans Warscycek
Vorsitzender Sport – Rudi Nitzschke
Fußball – R. Nitzschke
Handball – T. Dieckmann
Turnen – M. Krause
Tischtennis – H.-J. Seitz
1946: Sportzirkel „Grün-Gold Güstrow“ (250 Mitglieder)
FDJ-Kreissportreferent – Karl Ludwig Frick
Vorsitzender Sport – Rudi Nitzschke
Neu: Schach – H.-J. Seitz und Hockey – K.-H. Wäder
1947: Sportzirkel „Grün-Gold Güstrow“ (350 Mitglieder)
FDJ-Kreissportreferent – Robert Schwarze
Vorsitzender Sport – Rudi Nitzschke
Neu: Leichtathletik – M. Thoms, Tennis – W. Berse, Segeln – Wegner/Bremer
1948: Sportzirkel „Grün-Gold Güstrow“ (500 Mitglieder)
FDJ-Kreissportreferent – Robert Schwarze
Vorsitzender Sport – Rudi Nitzschke
Neu: Schwimmen – W. Bruhn
Ab 01.08.1948: Sportgemeinschaft „John Brinkman“
Kreissportausschuss – Klaus Leschinski
Vorsitzender Sport – Heinrich Löscher
1950 wurde die BSG Einheit gegründet, die die bisherige Sportgemeinschaft ablöste, die 1945 Sportzirkel „Grün-Gold Güstrow hieß und sich noch 1949 den Namen „John Brinkmann“ gegeben hatte. Sowohl SG als auch BSG betrieben hauptsächlich Fußball. Bis zur Abschaffung der ostdeutschen Länder 1952 spielte der Güstrower Fußball in Mecklenburg eine gute Rolle und war stets in der obersten Fußball-Liga des Landes vertreten. 1952 konnte allerdings nur Platz 10 in der Landesliga erreicht werden, und damit wurde Einheit Güstrow nach der Einführung der DDR-Bezirke in der Saison 1952/53 in die Bezirksliga Schwerin eingereiht, dies war zu dieser Zeit die 3. Liga im DDR-Fußballbetrieb.
Über zwei Jahrzehnte war Einheit Güstrow ständiges Mitglied der Bezirksliga Schwerin und belegte überwiegend Plätze im oberen Drittel der Tabelle.
1972/73 gewann die Mannschaft die Bezirksmeisterschaft und qualifizierte sich damit für die zweitklassige DDR-Liga. Obwohl die Liga zu dieser Zeit mit 60 Mannschaften in fünf Staffeln kein besonderes Niveau aufwies, konnte Güstrow in der Nordstaffel A den Klassenerhalt nicht erreichen. Zwar wurden in den 22 Punktspielen sechs Siege erzielt, als Achillesferse erwies sich aber die Abwehr, die mit 47 Gegentreffern die zweitschlechteste Bilanz der Staffel zuließ. So war es auch das schlechtere Torverhältnis gegenüber der TSG Bau Rostock, das Einheit Güstrow 1974 als Drittletzter zum Abstieg verurteilte.
Dass die Mannschaft jedoch nach wie vor noch für Höhenflüge gut war, konnte sie in der Pokalsaison 1974/75 beweisen. Nacheinander schaltete sie die DDR-Ligisten Schiffahrt/Hafen Rostock und TSG Wismar jeweils mit 3:1 aus. In der 3. Runde bescherte das Los den Güstrowern den Oberligisten BFC Dynamo, dem sie dann allerdings mit 0:4 unterlagen.
Die Mannschaft zeigte auch in der Bezirksliga so viel Qualität, dass umgehend der Wiederaufstieg geschafft wurde. In den Spielzeiten 1975/76 und 1976/77 konnten sich die Mecklenburger in der DDR-Liga behaupten. In der Saison 1975/76 zählte auch der benachbarte FC Hansa Rostock zu den Punktspielgegnern. Am 5. November 1975 kam es in Güstrow zum Mecklenburg-Derby, zu dem 5000 Zuschauer in das Jahn-Stadion kamen. Die Hausherren erreichten ein beachtliches 1:1. 1977/78 besiegelte erneut die schlechte Abwehrleistung den erneuten Abstieg. Nur drei Siege und ein Torverhältnis von 21:64 reichten nur für den vorletzten Platz.
Ab 1978 spielten die Güstrower Fußballer wieder in der drittklassigen Bezirksliga Schwerin, zunächst zwischen den Rängen 2 bis 8 pendelnd.
1988 wurde die Fußballsektion Einheit Güstrow aus wirtschaftlichen Gründen der BSG Landmaschinenbau Güstrow mit einem großen Trägerbetrieb im Rücken angegliedert und trat zukünftig unter diesem Namen an, allerdings in der Platzierung zunächst mit abnehmender Tendenz. Platz 12 in der Spielzeit 1989/90 stellte den Tiefpunkt der Entwicklung dar. Erst in der letzten Saison der Bezirksliga Schwerin in der Struktur des DDR-Fußballs kam Güstrow, jetzt als VfL Grün-Gold Güstrow, nach der schlechten Bilanz der letzten Jahre auf einen beachtlichen dritten Platz.
1991 in der Bezirksliga Schwerin wurde Platz 3 erreicht und der VfL in die neu geschaffene Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern eingegliedert. Am Ende der Saison 1991/92 musste Grün-Gold jedoch absteigen und in den folgenden Jahren versank der Verein in den Niederungen des regionalen Fußballs. Die gute Nachwuchsarbeit des VfL zahlte sich aber zunehmend aus. Die A- und B-Landesligen waren eine gute Präsentation. Mit der A-Jugend des VfL Grün-Gold Güstrow wurde neue Hoffnungen geschöpft.
1995 mit einem dritten Platz in der Landesliga gab es für die A-Jugend die Qualifikation für die Regionalliga Nordost, die neue höchste Spielklasse im Nachwuchsbereich und trifft dort auf so renommierte Gegner wie Tennis-Borussia Berlin, Hertha Zehlendorf, Energie Cottbus, Hansa Rostock und auch den FC Neubrandenburg mit dem späteren Nationalspieler Tim Borowski. Leider war dieses Vorhaben nach einer Spielzeit zu Ende. Das gezahlte Lehrgeld konnte in den Jahren danach aber auch positiv verwertet werden.
1997 gelang der 1. Männermannschaft der erneute Aufstieg in die Landesliga Mecklenburg-Vorpommern, damals die 6. Spielklasse in M/V. Im November 2001 erhielt die Fußballabteilung des VfL Grün-Gold Zuwachs, als sich ihr die Bezirksklasse-Mannschaft des ETSV Güstrow anschloss. Notwendig war diese Maßnahme geworden, um den Güstrower Fußball nach der damals akut herrschenden Abstiegssituation in der Landesliga zu retten. Das gelang zum Saisonende dann auch.
In den Folgejahren …
Liga-Statistik der Männermannschaft
1946–1950 Landesklasse Mecklenburg
1950–1952 Landesliga Mecklenburg 3. Liga
1952–1973 Bezirksliga Schwerin 3./4. Liga
1973/1974 DDR-Liga 2. Liga
1974/1975 Bezirksliga Schwerin 3. Liga
1975–1978 DDR-Liga 2. Liga
1978–1991 Bezirksliga Schwerin 3. Liga
1991/1992 Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 4. Liga
1992–1997 Landesliga, Bezirksliga Mecklenburg-Vorpommern
seit 1997 Landesliga Mecklenburg-Vorpommern
seit 2008 7. Liga