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10 Dez
1. Männer
Fußball-Verbandsliga, 15. Spieltag: Offensivstarke, aber auch defensivschwache Güstrower trennen sich vom Malchower SV 4:4 (3:3)
„Ich erwarte ein Spiel mit vielen Toren“, hatte Sven Lange vor seiner Rückkehr ins Jahnstadion angekündigt – und der Fußball-Lehrer sollte recht behalten. Am 15. Spieltag der Verbandsliga ergatterte er mit seinem Malchower SV bei seinem Ex-Klub, Güstrower SC, ein 4:4 (3:3). Somit glückte den Gästen ihr Minimalziel, einen Punkt mitzunehmen, während der GSC den zwei verlorenen Zählern nachtrauerte. „Wir hatten uns vorgenommen, zu gewinnen und wollten unsere Siegesserie fortsetzen. So fühlt es sich wie eine Niederlage an“, gibt Güstrows Trainer Holger Scherz zu.
Das 4:4 bereitete dem 50-Jährigen anschließend eine schlaflose Nacht, weil er nach den Gründen suchte, wie so ein Ergebnis zustande kommen kann. Eine Erkenntnis ist, dass sich seine Mannschaft einfach zu viele Fehlpässe im Aufbauspiel leistete, dem Gegner den Ball quasi in die Füße spielte. „Wir haben die Malchower dadurch zum Toreschießen eingeladen“, sagt Scherz. Tore wie am Fließband gab es vor allem in den ersten 25 Minuten zu sehen. Auf die Güstrower Führungstreffer von Marvin Bartelt (4./Foulelfmeter), Tim Schumacher (8.) und Rico Keil (17.) hatten die Malchower immer eine Antwort parat (6., 10., 25.). „Alles, was defensiv gezeigt wurde, und da spreche ich von allen elf Spielern, war eine Katastrophe“, sagt Holger Scherz. Die Güstrower kamen überhaupt nicht in die Zweikämpfe, standen oftmals zu weit weg von den Gegenspielern. Allerdings muss man einigen GSC-Kickern eingestehen, dass sie nicht in bester Verfassung waren. „Ich habe zu viele angeschlagene Spieler spielen lassen. Ich habe auf sie vertraut, obwohl sie nicht topfit waren. Das muss ich mir auch ankreiden“, erklärt der GSC-Trainer. Björn Plate und Vinzent Writschan plagten Rückenprobleme, Sven Bildhauer hatte Knie und Björn Boy war zuvor krank. In der Summe war das für das gesamte GSC-Spiel nicht förderlich, zumindest bei der Arbeit gegen den Ball, denn im Vorwärtsgang ließen die Güstrower immer wieder ihre Klasse aufblitzen. „Wir haben zwei Gesichter gezeigt“, war Holger Scherz mit der Offensivleistung sehr zufrieden. Der agile Rico Keil schoss die Heimelf ein viertes Mal in Führung (66.) – auf Vorlage von Torhüter Florian Kirsch, ehe Malchows Torjäger Tobias Täge mit seinem 23. Saisontor in der 85. Minute per verwandelten Foulelfmeter den Schlusspunkt setzte. „Eine normale Defensivleistung hätte gereicht, um dieses Spiel zu gewinnen, aber das, was wir gezeigt haben, war nicht verbandsligatauglich“, legt Scherz den Finger in die Wunde. Das muss am kommenden Freitag beim FC Mecklenburg Schwerin besser werden, ansonsten reicht es vielleicht nicht mal mehr für einen Punktgewinn zum Rückrundenauftakt.
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