GSC D1 – SV Hafen Rostock 4:0 (3:0)

09 Dez

Güstrower SC 09 - SV Hafen Rostock 61 4:0

GSC D1 – SV Hafen Rostock 4:0 (3:0)

Güstrower überwintern auf Platz 3

Zum letzten Hinrundenspiel der Landesliga empfing der GSC den Tabellenneunten aus der Hansestadt. Die Gäste begannen offensiv, doch der GSC nutzte dies aus. Der Güstrower Keeper Leo Pohl war Vorlagengeber für den gestarteten Lennart Trost, der diese eins zu eins Situation gegen den Rostocker Torwart in der 2. Minute zur 1:0 Führung nutzte. Und die Gastgeber blieben effektiv, denn nach Zuspiel von Henrik Heinrich vom linken Flügel, erzielte erneut Lennart Trost in der 5. Minute aus Nahdistanz ins kurze Eck das 2:0. Danach erspielten sich die Gäste ein leichtes Übergewicht und auch Chancen, die von der Abwehr um Georg Strauß und Keeper Leo Pohl vereitelt wurden. Der GSC hatte in regelmäßigen Abständen immer wieder gute Chancen, versiebte diese nun. Erst als Henrik Heinrich freigespielt wurde und allein auf den Rostocker Torwart zulief, ließ er jenem mit einem feinen Heber in der 23. Minute zum 3:0 keine Abwehrchance. Trotz einige Güstrower Chancen blieb das der Halbzeitstand.

Aus der Pause kamen die Gäste schwungvoller und kombinierten gefälliger. Somit beschäftigten der SV Hafen alle Güstrower zum Teil in der eigenen Hälfte. Die Angriffe des GSC wurden oft zu zentral und zu schlampig gespielt, sodass ernsthafte Möglichkeiten Mangelware waren. Erst in der Schlussminute erkämpfte Finn Luca Schulz einen Einwurf des Gegners an deren Strafraumgrenze und schoss beherzt auf das Tor. Das Leder flog in den Winkel des langen Pfostens zum 4:0 Endstand.

Fazit: Der GSC gewann das Spiel zweier spielerisch gleichwertiger Teams auf Grund größerer Chancen und Durchschlagskraft vor dem Tor. Der einzige Vorwurf an die Mannschaft ist, das Spiel nicht rechtzeitig mit weiteren Treffern entschieden zu haben.

Für den GSC gewannen: Leo Pohl, Paul Osterloh, Finn Luca Schulz, Gino Schepler, Georg Strauß, Kai Wippich, Henrik Heinrich, Lennart Trost – Bennett Ladwig, Luka Fritz, Marvin Trost, Maurice Rühs

Olaf Kettner

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