GSC D1-Junioren – TSV 1860 Stralsund 2:4 (0:1)

28 Okt

Güstrower SC 09 - TSV 1860 Stralsund 2:4

GSC D1-Junioren – TSV 1860 Stralsund 2:4 (0:1)

Vermeidbare Niederlage

Im Punktspiel der Verbandsligaabsteiger der Vorsaison kassierte der GSC seine zweite Saisonniederlage und dümpelt somit auf Platz 7 und den eigenen Ansprüchen hinterher. Den Güstrowern gelang es nicht, die Gäste in der eigenen Hälfte zu beschäftigen. Zu wenig Pressing und kaum klare finale Pässe verhinderten zunächst gute Möglichkeiten. Zudem startete der Gast immer wieder blitzsaubere Konter, die den Gastgebern mehr als nur zu schaffen machten. Nach eigenen Einwurf und zweimaliger Ballkontrolle verschenkte man den Ball, kassierte einen Konter und mit dessen Abschluss ins lange Eck das 0:1 in der 6. Minute. Auch wenn der GSC den unbedingten Willen mit absolutem Einsatz dieses Spiel zu gewinnen vermissen ließ, gab es gute Chancen. Allerdings hielt Stralsunds Torwart stark und der GSC half mit, diesen noch besser aussehen zu
lassen.

Auch nach dem Seitenwechsel konnten sich die Barlachstädter nur kaum spürbar steigern. Das Muster dieser Partie war folgendes: Der GSC hatte zwei sehr gute Möglichkeiten und nutzte diese nicht. Angriff der Gäste in der 35. Minute und es stand 0:2. Doch genau drei Minuten danach wurde durch die Güstrower klug gepresst, der Ball gewonnen und Hendrik Heinrich traf platziert zum 1:2. Die Hoffnung war wieder da, Chancen auch. Aber auch das Auslassen der Hochkaräter. Und so zeigten die Gäste, wenn auch immer mehr mit Einzelaktionen, wie verletzlich die Güstrower Defensive an diesem Sonntag war. Die Gegenwehr vor dem 1:3 in der 46. Minute hielt sich in Grenzen. In der 54. Minute legte der GSC nach Klärung in das Zentrum den Treffer zum 1:4 förmlich selbst auf. Der zweite Treffer von Heinrich nach guter Kombination in der 56. Minute war dann nur noch Ergebniskosmetik und zugleich der Endstand.

Fazit: Stralsund hat am Ende verdient gewonnen, weil sie die Tore gemacht haben und den Sieg mehr wollten, als der GSC.

Der GSC unterlag mit: Leo Pohl, Finn Luca Schulz, Noah Lindemann, Gino Schepler, Kai Wippich, Hendrik Heinrich, Marvin Trost, Lennart Trost – Paul Osterloh, Bennett Ladwig, Luka Fritz, Maurice Rühs

Olaf Kettner

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