25 Nov
1. HERREN VERPASSEN PUNKTGEWINN
Verbandsliga-Elf unterliegt beim selbsternannten Aufstiegsanwärter SV Siedenbollentin
22 Okt
1. Männer
Von zu wenig Spannung kann in dieser Fußball-Verbandsliga-Saison bislang wahrlich nicht die Rede sein.
Selbst der Güstrower SC könnte als Tabellensiebter mit sechs Punkten Rückstand auf Spitzenreiter FC Anker Wismar oben noch ein Wörtchen mitreden, hält nach der bis dato durchwachsenen Spielzeit aber eher den Ball flach. „Das hat für uns jetzt keine Priorität. Wir wollen so viele Spiele wie möglich gewinnen, dann werden wir sehen, was bei raus kommt. Wir gucken natürlich lieber nach vorne als nach hinten“, sagt Güstrows Trainer Holger Scherz. Mit seinem Team hat er beim 5:0-Heimerfolg gegen den SV Warnemünde zumindest wieder in die Erfolgsspur gefunden und dabei auch spielerisch überzeugt. „Es lief alles nach Plan. Wir hatten uns vorgenommen, ein frühes Tor zu schießen, um nicht permanent anrennen zu müssen“, blickt der GSC-Coach auf den Freitagabend zurück. Durch Sava-André Mihajlovic und Rico Keil erzielten die Güstrower nach Spielzügen über die Außenbahnen sogar zwei schnelle Treffer (1., 7.). Paul Mazarin legte gegen ersatzgeschwächte Warnemünder bereits in der 18. Minute das 3:0 nach. „In der Halbzeitpause habe ich die Jungs trotzdem gewarnt, weil Warnemünde schon einmal einen 0:3-Rückstand aufgeholt hat“, erklärt Scherz. Die Güstrower Spieler hatten wohl gut zugehört und erzielten stattdessen kurz nach dem Seitenwechsel das 4:0 durch Rico Keil (48.). „Das Tor kam genau zum richtigen Zeitpunkt“, sagt der GSC-Trainer. Mit dem 5:0 durch Björn Boy, der erstmals seit eineinhalb Jahren wieder ein Tor erzielte, machten die Barlachstädter den Deckel drauf (78.). „Alles in allem war das eine sehr gute Vorstellung“, resümiert Holger Scherz. Für den 49-Jährigen bestätigt sich nach dem neunten Spieltag nun das, was er schon vor der Saison prophezeite: „Mit einer guten Tagesform kann in dieser Liga jeder jeden schlagen, man kann aber an einem schlechten Tag auch gegen jeden verlieren.“ Deshalb dürfe man auch an keinem Wochenende die Zügel schleifen lassen. „Gefühlt hat man jeden Spieltag ein, zwei Spitzenspiele, in denen sich die Mannschaften gegenseitig die Punkte wegnehmen. Keiner marschiert souverän vorneweg“, sagt Holger Scherz. Mit dem FC Anker Wismar und dem Rostocker FC stehen derzeit zwei Teams punktgleich an oberster Stelle, wobei der FC Anker Wismar mit dem besseren Torverhältnis ganz vorne trohnt. Beide Truppen treffen am kommenden Sonnabend, 14 Uhr, aufeinander, sodass mindestens eine Mannschaft wieder Punkte lässt. Der Güstrower SC gastiert zeitgleich bei der SG Aufbau Boizenburg, die den TSV Bützow durch einen 1:0-Auswärtserfolg noch tiefer in die Krise stürzte. Die Warnowstädter kassierten im neunten Punktspiel die neunte Niederlage. roki Güstrower SC: Florian Kirsch – Marvin Bartelt, Vinzent Writschan, Paul Mazarin (78. Tim Peters), Sven Bildhauer (63. Enrico Karg), Fabian Weidmann, Rico Keil (72. Philipp Möller), Jonas Reister, Sava-Andre Mihajlovic, Björn Plate, Björn Boy
Quelle: Robert Grabowski, Schweriner Volkszeitung vom 21.10.2019
25 Nov
Verbandsliga-Elf unterliegt beim selbsternannten Aufstiegsanwärter SV Siedenbollentin
11 Nov
Gegen den FC Förderkader feiert unser Team den höchsten Saisonsieg / Déjà-vu für unseren “Physio”
04 Nov
Unser Team muss aufgrund vermeidbarer Gegentore und mangelnder Chancenverwertung ohne Zählbares nach Hause fahren