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In der Fußball-Verbandsliga verlor der Güstrower SC sein drittes Spiel in Folge.
„Wir sind da jetzt in eine kleine Krise hineingerutscht“, gibt GSC-Trainer Holger Schwerz nach der 0:3-Auswärtsniederlage beim FC Anker Wismar offen und ehrlich zu. Im Prinzip sieht er in allen Mannschaftsteilen aktuell Nachholbedarf,
denn ob hinten, in der Mitte oder vorne – überall hakt es derzeit bei
den Güstrowern. „Ich werde aber ganz sicher niemanden Bloßstellen. Auch
ich habe zuletzt Fehlentscheidungen getroffen, die ich mir ankreide. Ich
stelle mich zu 100 Prozent hinter meine Mannschaft und nehme alles auf
meine Kappe“, äußert sich Scherz sehr selbstkritisch. Der Fußball-Lehrer
will aber die Ruhe bewahren und seinen Spielern wieder Selbstvertrauen
einimpfen. Das fehle der Truppe zur Zeit. „Wenn wir ein Gegentor
kriegen, dann können wir uns kaum noch Aufbäumen“, stellt Holger Scherz
fest.
Und in Wismar gerieten die Güstrower schon nach drei Minuten
in Rückstand. Philipp Unversucht verwandelte einen Foulelfmeter, zuvor
kam GSC-Kicker Björn Boy im eigenen Strafraum einen Tick zu spät.
Zumindest davon zeigten sich die Gäste wenig geschockt. Sava-André
Mihajlovic per Freistoß und Tim Schumacher (Außenpfosten) hätten für den
GSC ausgleichen können.
Die Güstrower wollten auch nach dem
Seitenwechsel Druck aufbauen, doch als Mykola Buzhyn in Folge eines
Eckballs auf 2:0 erhöhte (62.), war die GSC-Moral plötzlich gebrochen.
„In dieser Phase kann Anker noch zwei, drei Tore mehr machen, weil wir
ziemlich hoch verteidigt und dem Gegner dadurch Räume gegeben haben“,
erklärt Holger Scherz. Güstrows Torwart Florian Kirsch war jedoch auf
dem Posten und verhinderte zunächst Schlimmeres. Einzig gegen Guilherme
Lima musste sich der Schlussmann noch einmal geschlagen geben – 3:0
(78.). „Es war ein intensives Spiel, in dem der Gegner es auch gut
gemacht hat. Wir wussten aber, dass es eine schwere Nummer wird. Der
Sieg ist verdient. Meine Aufgabe ist es jetzt, die Krise zu bewältigen“,
sagt Holger Scherz.
Güstrower SC: Florian Kirsch – Marvin Bartelt,
Tim Schumacher (69. Sven Bildhauer), Lukas Möller (46. Philipp Möller),
Fabian Weidmann, Henrik Löhning, Tim Peters (55. Enrico Karg), Jonas
Reister, Sava-André Mihajlovic, Björn Plate, Björn Boy
Quelle: Schweriner Volkszeitung vom 23.09.2019
Robert Grabowski
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