11 Nov
1. HERREN GEWINNEN ÜBERRASCHEND DEUTLICH
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26 Aug
1. FC Neubrandenburg 04 - Güstrower SC 1 0:0
Verbandsligafußballer bringen einen Punkt mit aus Neubrandenburg
Zusätzlich zu den Spielberichten in der Schweriner Volkszeitung wollen wir versuchen zu jedem Spiel einen eigenen Bericht zu liefern, manchmal nicht ganz ernst gemeint, mit einem Augenzwinkern versehen, im Grunde aber ehrlich und sachlich.
Wer unseren Schreiberling Carsten Waßmann kennt, erwartet auch nichts anderes.
Heute mit etwas Verspätung der Spielbericht zum Unentschieden in Neubrandenburg.
Zum ersten Auswärtsspiel der Saison 2021/22 ging es für Trainer Holger Scherz und seine Jungs in die Vier-Tore-Stadt. Ebenso wie unsere Mannschaft startete der 1.FC Neubrandenburg mit einem Sieg und ohne Gegentreffer in die neue Spielzeit. Holger Scherz sprach im Vorfeld der Partie von einem schwierigen Gegner und er erwarte ein Duell auf Augenhöhe. Fachmann, wie er bekanntermaßen ist, sollte er Recht behalten. Bei herrlichem Sonnenschein, Andreas Loh (zeigte am Einlass seinen Impfausweis und wurde durchgewunken…) sprach sogar von Kaiserwetter, hatten sich handgezählte 391 Zuschauer im neuSW-Stadion und ein halbes Dutzend Schmarotzer am Zaun eingefunden um diesem Klassiker beizuwohnen. Vom Anpfiff weg entwickelte sich ohne langes Abtasten und Vorgeplänkel direkt ein rassiges und temporeiches Spiel. Schon in der 5. Spielminute kamen die blau gewandeten Hausherren zur ersten großen Tormöglichkeit. Nach einer GSC-Ecke schalteten sie blitzschnell um und nur der zurückgeeilte Vertretungskapitän Ole Schuller verhinderte auf der Torlinie die Neubrandenburger Führung. Aber auch die Barlachstädter versteckten sich keineswegs und trugen ihrerseits zum Unterhaltungswert der Begegnung bei. So hatten der überaus emsige Mitja Thormann und Tim Peters in Minute 12 eine schöne Doppelchance, jedoch ohne Nennwert. Immer wieder angetrieben von ihrem agilen Kapitän Daniel Nawotke suchten die Einheimischen den Torerfolg, scheiterten jedoch ein ums andere Mal entweder an der couragierten GSC-Defensivabteilung um den wieder souveränen Florian Thomas Kirsch oder ihrem eigenen Unvermögen. Vielleicht war aber auch unter der Woche in Neu-Branntwein-Dorf das Zielwasser ausgegangen… Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Güstrower nach und nach die Initiative und waren die aktivere und mehr und mehr spielbestimmende Mannschaft. Es haperte jedoch im Offensivspiel hier und da an Kleinigkeiten, sodass ein Treffer nicht heraussprang. Die Gastgeber waren jetzt vornehmlich damit beschäftigt, ihr eigenes Gehäuse zu sichern und taten dies mit allen, ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. In dieser Phase hätte es einen Schiedsrichter gebraucht, der eine klares Konzept der Spielleitung vertritt und jenes auch konsequent umzusetzen willens und in der Lage ist. So kam es leider immer häufiger zu Diskussionen und die Gemüter erhitzten sich unnötig auf beiden Seiten. Aufgrund der höheren Spielanteile im zweiten Durchgang wäre ein Auswärtssieg durchaus verdient gewesen, da aber auch kein Tor erzielt werden konnte müssen die Männer aus Klein-Paris schlussendlich mit einem Zähler zufrieden sein. Edelfan Andreas Loh sagte nach dem Spiel: „Ich muss los, ich muss los, keine Zeit. Naja… wenn mir vorher einer sagt ‚Unentschieden‘, dann unterschreib ich das. Aber jetzt fahr ich doch mit einem weinenden und einem lachenden Auge nach Hause. Ich muss echt wirklich los jetzt…“ Etwas fundierter äußerte sich GSC-Trainer Holger Scherz: „Meine Jungs sind komplett an ihre Grenzen gegangen, sie haben um jeden Millimeter gefightet. Beide Mannschaften haben für ihren Willen, ihre Einsatz-und Laufbereitschaft eine 1+ mit Stern verdient. Es war das schönste Null zu Null meines Lebens.“
Text: Carsten Waßmann
Foto: André König
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