11 Nov
1. HERREN GEWINNEN ÜBERRASCHEND DEUTLICH
Gegen den FC Förderkader feiert unser Team den höchsten Saisonsieg / Déjà-vu für unseren “Physio”
06 Mär
1. Männer
Holger Scherz wird auch in der kommenden Saison unsere 1. Männermannschaft trainieren.
WARUM HAST DU DICH DAZU ENTSCHIEDEN, UM EIN WEITERES JAHR ZU VERLÄNGERN?
„Letzte Saison haben wir uns im Verein dazu entschieden einen Umbruch zu wagen. Aufgrund dessen habe ich mir Gedanken gemacht, ob ich diesen Weg gehen möchte. Nachdem ich einige Gespräche mit Schubi, Jens und Tim geführt hatte, habe ich mich dazu entschieden den Weg gemeinsam mit dem Güstrower SC zu gehen. Dass so ein Umbruch nicht 14 Tage dauert und wir einfach sechs neue Spieler holen, war uns allen klar. Das ist ein Prozess über mehrere Jahre und ich habe einfach Lust diesen Weg gemeinsam mit allen aktuellen Beteiligten zu gehen, ob es nun ein, zwei oder sogar vier Jahre dauert. Wir wollen ein gesundes Gerüst aufbauen, womit der Verein zukunftssicher aufgestellt ist. Eins steht aber für mich fest- dies wird meine letzte Trainerstation sein!“
WELCHEN EINFLUSS HAT DIE ZUSAMMENARBEIT MIT TIM?
„Bei unserer letzten Oktoberfestfeier im Jahr 2019 war die Situation eigentlich so, dass ich noch darüber nachgedacht habe, ob ich weitermache oder nicht. An dem Abend kam Tim auf mich zu und sagte mir, dass es wichtig sei, dass ich weitermache, gerade auch für die jungen Spieler. Tim war zu dem Zeitpunkt noch selber Spieler und brachte nach einer Weile die Option ein selbst als Trainer miteinsteigen zu können. Als ich im Juli 2018 die Mannschaft übernommen habe, stand mir glücklicherweise gleich Plaschi zur Seite. Er hat mir damals aber gleich vermittelt, dass er als Teamleiter gerne zur Verfügung steht. Zu den Aufgaben gehört die Problembewältigung, die Stimmung aufrecht zu erhalten, mir den Rücken freizuhalten, aber keine Trainingsinhalte zu vermitteln. Ich bin für das, was Plaschi leistet, sehr sehr dankbar und wir verstehen uns einfach super, weil wir menschlich einfach auf einer Wellenlänge sind. Im Herbst 2019 war ich der Meinung einen zweiten Mann auf dem Trainingsplatz und bei der fußballerischen Betreuung der Mannschaft zu benötigen.
Tim hat ja in der Vergangenheit ganz erfolgreich gegen den Ball getreten und höherklassig gespielt. Auch wenn er logischerweise zu dem Zeitpunkt keine Erfahrung als Trainer haben konnte, waren wir absolut auf einer Wellenlänge, sowohl fachlich als auch menschlich. Wir haben uns dann recht schnell dazu entschieden, Tim ins Betreuerteam aufzunehmen. Wir haben in dieser Saison sicherlich erst wenig Spiele machen können, aber ich kann bis jetzt sagen, dass die Zusammenarbeit genauso läuft, wie ich mir das vorgestellt habe. Er ist keiner dem man sagt, was er machen muss. Er bringt sich ein und denkt mit. Er ist in den taktischen Vorgaben und bei der Mannschaftsaufstellung involviert. Wir sind dann vielleicht auch mal unterschiedlicher Meinung, wo er mich dann verbessert oder Vorschläge macht wie man Dinge anders angehen kann. Dann erklärt er mir das vernünftig und bei mir macht es dann „klick“. Manchmal setzen wir dann seine Idee um, manchmal bleibe ich bei meiner Meinung und genau das ist wichtig. Dadurch läuft man nicht Gefahr betriebsblind zu werden, weil Tim halt auch jemand ist, der noch nicht so weit weg von den Spielern ist. Das Verhältnis und die Zusammenarbeit sind einfach sehr gut.“
DU BIST JA NUN EIN PAAR TAGE IM VEREIN. WIE IST DEIN EINDRUCK SEITDEM?
„Für mich ist das die zweitlängste Zeit, die ich in einem Verein arbeite. Ich war zehn Jahre als Trainer in Kühlungsborn tätig, zusätzlich noch im Jugendbereich und dann noch viele Jahre aktiv als Spieler. Wie lange genau, bekomme ich jetzt nicht mehr zusammen. Für mich war es Ziel, irgendwann mal als Trainer in der Verbandsliga tätig zu sein. Wir haben das mit der Philosophie in Kühlungsborn, nur mit Eigengewächsen zu arbeiten, leider nicht erreichen können. Wir standen oft sehr gut da und konnten mehrere Male den zweiten Platz erreichen. Ich habe mich daraufhin entschieden, eine neue Herausforderung zu suchen und bin nach Bentwisch gegangen. Dort haben wir gleich im ersten Jahr als Aufsteiger den Aufstieg erreichen können. Wir hatten dort eine ähnliche Situation wie heute in Güstrow, mit einem familiären Umfeld und einem Fokus auf ein menschliches Miteinander. Nach 2 ½ Jahren und einem kurzen Intermezzo bei Hafen Rostock hatte ich mich eigentlich dazu entschlossen die Trainerkarriere an den Nagel zu hängen. Nachdem ich mich dann doch dem GSC angeschlossen habe, kann ich heute die vier Vereine gut miteinander vergleichen und behaupten, dass wir hier am professionellsten aufgestellt sind, ob bei den ganzen Rahmenbedingungen oder den Verantwortlichen. Sicherlich gib es immer Dinge, die nicht optimal laufen, aber meiner Meinung nach ist das Jammern auf hohem Niveau. Das ist auch der Grund, warum ich mich entschieden habe zu bleiben und wenn sich die Situation nicht ändert, kann ich mir vorstellen auch noch einige Jahre hierzubleiben.“
WIE LÄUFT DIE ZUSAMMENARBEIT MIT DER ABTEILUNGSLEITUNG UND DER SPORTLICHEN LEITUNG?
„Björn Plate hat das ja 2018 alles eingeleitet, woraufhin ich mich mit Schubi und Jens getroffen habe. Wir haben schnell gemerkt, dass wir beim Thema Fußball und Vereinsleben gleich denken- zum Beispiel junge Spieler zu fördern. Die reine Zusammenarbeit ist sensationell. Wir waren auch beim Umbruch der gleichen Meinung, was für die Verantwortlichen auch eine riskante Entscheidung war. Wenn man sich über die Ansichtsweise so einig ist, beispielsweise den Fokus auf das Menschliche zu legen und ein Mix aus jungen und erfahren Spielern einzubauen, ist das ein sehr großer Vorteil. Mir gefällt es auch, dass sie sich für Nichts zu schade sind und bei Reparaturarbeiten selber mit anpacken.“
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