Schweriner SC - GSC 3:2 (1:1)

08 Mär

Schweriner SC - Güstrower SC 09 3:2

Schweriner SC - GSC 3:2 (1:1)

Vermeidbare Niederlage in der Schlußminute

Mit personellen Veränderungen machte sich der GSC auf dem Weg zum Schweriner SC. Gewarnt aus der Hinrunde wollte der GSC aus einer sicherstehenden Defensive agieren. Nach anfänglichem Abtasten entwickelte sich eine Begegnung, bei der beide Teams gleichwertig waren. Nach einem direkt verwandelten Freistoß durch Franz Hagemoser ging der GSC in Führung. Nur wenige Minuten später, hätte Maximilian Klein für seine Mannschaft erhöhen müssen. Leider schob er aus Nahdistanz den Ball in die Arme des Schweriner Keepers. Eine Nachlässigkeit beim Schweriner Einwurf brachte für den SSC den Ausgleichstreffer. Der Schweriner Spieler erhielt den Ball und konnte ungehindert aus 18m auf das GSC-Gehäuse schießen. Noch vor der Pause war für Johann Gerstenberger die Begegnung verletzungsbedingt beendet. Nach der Pause agierte zunächst der GSC druckvoller und wurde durch eine schöne Einzelaktion durch Karl-Ove Dauber mit der erneuten Führung belohnt. Auch danach hatte der GSC eine weitere sehr gute Möglichkeit durch Tjalf Schmidt, die Führung auszubauen. Mit zunehmender Spieldauer überließ man das Handeln dem Schweriner SC und war im Aufbauspiel zu selten konstruktiv. Der GSC baute mit unnötigen Fehlern die Schweriner regelrecht auf. Die fehlende Kommunikation auf dem Platz, war Grund mit, dass nach einer Ecke der Ball durch den Strafraum des GSC flatterte und der Schweriner Spieler am hinteren Pfosten ungehindert einschieben durfte. Beide Teams spielten fortan auf den Siegtreffer. Zwingendes war auf beiden Seiten nicht zu verzeichnen. In der Schlußminute stellte sich der GSC auf der rechten Abwehrseite im Strafraum dilettantisch an und der Gastgeber bedankte sich mit dem dritten Treffer für diese Steilvorlage. In der verbleibenden Spielzeit setzte der GSC alles auf eine Karte, konnte sich aber nicht mehr belohnen.

Kader: Luca Kinzel, Moritz Gerotzky, Franz Hagemoser (1), Ben Lucien Schiedt, Mathis Bradatsch, Richard Rädke, Johann Gerstenberger, Tjalf Schmidt, Louis Dräger, Maximilian Klein, Karl-Ove Dauber (1) – Marvin Peschel, Eric Lingies, Friedrich Rädke

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